Zwei Länder, zwei Frauen, zwei Adoptionen, eine Vatersuche. Wie sich zwei Geschichten zu einer zusammenfügten.
Dieses Baby, irgendwo auf der Welt

Zwei Länder, zwei Frauen, zwei Adoptionen, eine Vatersuche. Wie sich zwei Geschichten zu einer zusammenfügten.
„Heilungsprozess für Adoptierte“ von Joe Soll ist aus meiner Sicht eines der wichtigsten Bücher, das für erwachsene Adoptierte geschrieben wurde. Der Untertitel „…ein Weg zur Verarbeitung“ verspricht nicht zu viel. Eine Empfehlung anlässlich des Welttag des Buches.
Das bedeutet nicht „frei von Informationen bleiben“.
Ach ja? Viele unserer Klienten wurden in den 1950er und 60er Jahren geboren. Das hat mit der damaligen Rolle der Frau zu tun.
… aber der Mensch besteht zu über 90% aus Wasser.
Wir sagen hier manchmal: „Datenschutz heißt eigentlich, wer schützt mich vor all den Daten?“ Ihr eigenes Geburtsdatum verdient es jedenfalls, geschützt zu werden.
Das Thema Herkunftssuche hat schon Stoff für viele Kinofilme geliefert – aktuell für zwei Werke aus Frankreich bzw. Kanada. Unsere Kollegin Ute Rosenberger stellt sie vor.
fanden mein Kind und ich ein Büchlein, das unsere Arbeit auf anrührende Weise beschreibt.
Das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung ist fest verankert. Und doch nützt das bislang wenig, wenn der Vater laut Geburtsurkunde „unbekannt“ ist.
Thorsten fühlte sich in seiner Adoptivfamilie latent fehl am Platz. Als er mit Hilfe der Herkunftsberatung seine leiblichen Eltern fand, änderte sich alles – nicht nur für ihn.