Jessica Rose sucht ihre leiblichen Eltern in Kanada. Ein Erfahrungsbericht im ZEIT Magazin.
„Ich will kein Familiengeheimnis sein“

Jessica Rose sucht ihre leiblichen Eltern in Kanada. Ein Erfahrungsbericht im ZEIT Magazin.
Tipps für alle, die noch Geschenke zu Ostern suchen: zwei meiner Lieblingswerke aus der Kinderbücherkiste, die das Thema „Wurzelsuche“ für Groß und Klein beleuchten.
Unsere Klientinnen und Klienten tun sich oft schwer, ihre Lebensgeschichte mit ihren Brüchen, Verletzungen und Ungewissheiten zu verarbeiten. Wie geht es heutigen Adoptiv- und Pflegekindern damit? Besuch in einem Seminar für Biografiearbeit.
„Ich komme mir vor wie ein Exot“, sagte neulich eine Klientin. Ich empfahl ihr spontan, „Adoptiert. Eine lebenslange Aufgabe“ von Eric Breitinger zu lesen.
Recherchen, in denen eine Telefonzelle, das Logo eines nicht mehr existierenden Stromversorgers und ein Schneemann eine entscheidende Rolle spielen, kommen aber auch bei uns eher selten vor.
Wie er seinen Vater suchte und vier Geschwister fand, erzählt unser Klient Helmut Pätzold.
Ein US-Soldat traf vor 60 Jahren ein deutsches Fräulein. Sie bekam ein Kind, er war bald weg. Als alter Mann sucht George „Todd“ Nelson nun den Sohn, über den er fast nichts weiß. Seine Geschichte auf SPIEGEL Online illustriert gut, wie es unseren Klienten geht.
(… und warum ich trotzdem eine verschenke)
Herr K. hatte einen eher unangenehmen Grund für seinen Suchauftrag: Er konnte sein Erbe nicht antreten, weil er es mit bis dahin unbekannten Halbgeschwistern teilen musste.